Allgemeines zur Entwicklung
Nach der Befruchtung trägt das Weibchen die Eier an ihrem Hinterleib. Schon in den Eiern durchlaufen die Larven bereits mehrere Entwicklungsphasen. Die Weibchen tragen ihre Eier um die 24 Tage (je nach Art verschieden), dann entlassen sie ihre Eier ins Meer.
Die Larven haben auch nur in Meerwasser eine Überlebenschance. Findet das Weibchen kein "Meer", werden die Eier meist an feuchten Plätzen entlassen. Dort sterben sie nach kurzer Zeit ab.
In einem Zeitraum von ca. 50 Tagen durchlaufen die Larven mehrere sogenannter Zoea Stadien. Um sich danach in eine Megalopa umzuwandeln. Als Megalopa beginnt ihr Interesse an Schneckenhäusern. Nach einer gewissen Zeit verlassen sie das Wasser und gehen endgültig an Land. An Land häuten sie sich das erste Mal und wandeln sich in einen Landeinsiedlerkrebs um.
Die Nachzucht von LEKs ist daher leider recht schwierig und bisher nur ganz wenigen Haltern gelungen.