Kreiselbecken für die Larvenaufzucht
Wer es versuchen möchte benötigt ein Meerwasseraquarium in dem die Larven durch gezielte Strömung nicht auf den Boden sinken können. Sie müssen immer in Bewegung bleiben. Am besten eignen sich dafür Kreiselbecken, die man mit etwas handwerklichem Geschick aus einem Plexiglasrohr, einem Eimer oder sonstiger runder Kunststoffdose herstellen kann.
Das Kreiselbecken wird in ein größeres eckiges Becken gesetzt, in dem sich etwas Wasser befindet (Süßwasser im Außenbecken ist ausreichend). Das Wasser im Außenbecken wird mit einer für die Literanzahl ausreichenden Aquarienheizung auf 26°C beheizt. Eine Dauerbeleuchtung ist sinnvoll, da sich die Larven zum Licht hinziehen und so ebenfalls am Schwimmen gehalten werden.
Bewegt wird das Wasser mittels Luftblasen. Ein Luftschlauch am Rand mit angeschlossener Luftpumpe sorgt sowohl für Sauerstoffzufuhr, als auch für die Bewegung des Wassers. Um eine schöne regelmäßige Bewegung einzustellen, braucht man etwas Zeit und Geduld. Daher sollte man den Aufbau einer solchen Anlage gut planen und testen, bevor die ersten LEK-Larven vom Weibchen entlassen werden und die Anlage wirklich nötig wird.
Grob könnte das von der Seite dann so aussehen: